Bebauungsplanänderung

Wie auf der Versammlung am 05.10.2021 besprochen,

möchten wir euch hier nochmal die Änderungswünsche bezüglich des Bebauungsplans vorstellen,

wobei Punkt 1 für uns alle oberste Priorität hatte.

 

  1. Dauerwohnen im Feriendorf soll erlaubt werden.
  2. Gerechtere Anpassungen der „überbaubaren Grundstücksfläche“ (keine Erweiterung nur Verschiebung)
  1. PKW-Stellplätze sollen auf den Privatgrundstücken errichtet werden dürfen, um u.a. auch zukünftig Elektrofahrzeuge entsprechend aufladen zu können.
  1. Weitere Nebengebäude, „Zweckgebunden“ auf den Grundstücken zuzulassen um Lagermöglichkeiten für Festbrennstoffe als auch Speicherstätten für Photovoltaik und oder Luft-Wärme-Pumpen zu schaffen.
  1. Anpassung der Äußeren Gestaltungsvorschriften an den Häusern um Wärmschutzmaßnahmen errichten zu können.
  1. Überarbeitung der Vorgaben zu Grundstückseinfriedungen.

 

Wir möchten euch bitten, falls ihr Kommentare hierzu abgeben wollt, diese in angemessener Wortwahl zu verfassen.

6 Kommentare zu Bebauungsplanänderung

  1. Nicht zu Vergessen, dem Baudezernenten Herrn Kleber, wurde noch mit auf den Weg gegeben, das wir den „Charakter“ unseres Feriendorfes beibehalten möchten.

  2. Selbstverständlich soll der „Kerncharakter“ des Dorfes erhalten bleiben. Keine Beleuchtung, keine Gehwege, keine Carports und oder Garagen erforderlich!

  3. Anmerkung zu Punkt 3 und 4
    Es ist nicht möglich an allen Häusern die Punkte durch zuführen da Gelände bedingt es nicht möglich ist.
    Zu Punkt 3: möchte ich vorschlagen die Stellplätze mit Nummern und Striche zu bezeichnen.Der Nachbar sollte auch mit dem Stellplatz am Haus einverstanden sein,sonst ist der Ärger vorher gesagt.
    Neu Punkt 7 :Die Straße St.Friedrichsweg mit einer Tonnenbeschränkung 2,8T zu erheben außer Müllabfuhr und Feuerwehr.
    Bitte den Punkt 1 durchzubringen sonst sinkt auch der Wert der Häuser

  4. „Umweltschutz beginnt vor Ort“: Zitat – Stadt Hilchenbach
    Das ist in diesen Zeiten m.E. nötiger denn je. Da wirkt das Mehrheitsvotum aus der Mitgliederversammlung vom 5.10.2021 – für Autostellplätze an den Häusern – im „Stadtteil Feriendorf“, wo dies – aus guten Gründen – bislang nicht erlaubt ist, wie ein Treppenwitz.
    Das Mehrheitsvotum – pro Charakter Feriendorf – und – pro Autostellplätze – passt nicht zusammen.

    Ich möchte dafür werben mehr Flächen mit Blühpflanzen für Insekten zu versehen und eine kleine Obstwiese am Tennisplatz würde auch gut zu Gesicht stehen.
    In jedem Fall sollten, falls es bei der Bebauungsplanänderung tatsächlich zu genehmigten Auto-Stellplätzen auf den Hausgrundstücken kommt, die Eigentümer zu einer angemessenen ökologisch sinnvollen Ausgleichsfläche verpflichtet werden, die nützlich für Kleinlebewesen und Insekten sind und optisch gut und für die Herzen von Menschen.
    Bei Rundgängen durch „unser Feriendorf“ fallen mir viele Flächen/Böschungen mit Rindenmulch, Efeu, Lorbeersträuchern, Buchsbaum, leblosem Rasen und Verbundpflaster auf.
    Ganz anders der traumhaft schöne, vielfältige Garten mit unzähligen Blumen von Ute und Heinz Klein (von der Alm). Klasse!!!

  5. Wenngleich nicht immer jeder Punkt auf jedem Grundstück umzusetzen ist, so halte ich doch alle Punkte für wichtig und richtig. DASS Punkt 1 über allem steht, ist unumstritten.

    Wer kann und möchte, sollte natürlich die Chance bekommen regenerative Energien auch im Feriendorf zu nutzen. Das wäre ein zusätzlicher großer Beitrag zu Umweltschutz und energetischer Unabhängigkeit. Dazu braucht es aber ein wenig Platz für beispielsweise Wechselrichter, Festbrennstoffe, Akkus für Sonnenenergie oder Pufferspeicher für Solarthermie. Wir sprechen hier tatsächlich von relativ wenig benötigtem Platz.

    Auch verstehe ich, dass das Thema Stellplatz polarisiert, nicht zuletzt, weil nicht jede/r die Möglichkeit hierzu hat. Ich gebe aber auch zu bedenken, dass derzeit rechnerisch nicht ausreichend Stellplätze für jedes Ferienhaus da wären. (Ich meine es wären 120 Stellplätze für 140 Gebäude?) In einigen Haushalten werden zwei PKW benötigt. Dann wird es mit den ausgezeichneten Parkflächen eng. An der Straße zu parken, kann auch nicht in allen Fällen die Lösung sein. Wenn wir dann unsere E-Fahrzeuge mit selbst erzeugtem Strom tanken möchten, oder die E-Fahrzeuge sogar als Stromspeicher zwischennutzen, bleibt eine gewisse gebäudenahe Abstellmöglichkeit nicht aus.
    Über Ausgleichsflächen, wie vielleicht einer Dachbegrünung des Nebengebäudes für den Stromspeicher, eine Bienenhecke o. Ä. lässt sich bestimmt sprechen. Grundsätzlich lässt sich nicht abstreiten, dass regenerative Energien und E-Mobilität unabdingbar für unsere CO2 Bilanz sind. Und energetische Unabhängigkeit und Einsparung von Ressourcen, wollen wir ja alle.

    Was die Gartenbegrünung angeht, ist immer viel möglich, auch jenseits des Feriendorfs. Ein Bewusstsein dafür wächst m. E. zunehmend. Allen sei aber ein Lernprozess gegönnt, individueller Geschmack erlaubt und eine Gartengestalltung entsprechend der jeweiligen körperlichen und zeitlichen Möglichkeiten und Nutzungswünsche gestattet. Diejenigen, die ihr Gebäude weiter als reine Ferienimmobilie nutzen habe gar keine anderen Chance, als einen pflegeleichten Garten.
    In Summe ist das Feriendorf bedeutend grüner als andere Wohngebiete und ich nehme war, das genau dieser Punkt uns allen wichtig ist. Nur eben 3.0: unabhängiger von fossiler Energie.

  6. Wenn in jedem zweiten ein E -Fahrzeug käme würde das Stromnetz zusammen brechen.Es ist nicht das erste mal das ein Verteilerkasten hochgegangen ist daran sollte man auch denken.

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